Die SoftSPS bildet eine Hardware-SPS unter Windows mit Echtzeit-Verhalten nach. Das SPS-Programm wird wie bei einer Hardware SPS abgearbeitet. Da sich die SoftSPS wie eine Original SIMATIC SPS verhält, kann neben S7 für Windows® auch das Original Programmiertool STEP7 oder das TIA Portal verwendet werden. Onlineverbindungen sind seriell, via Ethernet, via PROFIBUS und direkt im gleichen PC möglich. Sogar für die Projektierung und Diagnose des PROFIBUSS kann das Original STEP7 Tool oder das TIA Portal verwendet werden. Dies bedeutet, das Programm einer S7-Hardware-SPS bzw. einer Siemens WinAC SoftSPS inklusive PROFIBUS- Konfiguration kann in die IBH SoftSPS übernommen werden.
Der Datenaustausch mit der SoftSPS kann aus S7 für Windows® oder dem Siemens SIMATIC Manager erfolgen.Ist das Programmiersystem auf dem gleichen Rechner wie die SoftSPS installiert, kann der Datenaustausch mit der SoftSPS direkt über den internen PC-Speicher erfolgen. Die hierzu erforderlichen Treiber werden mit der SoftSPS installiert.
Alternativ kann der Datenaustausch über eine serielle Schnittstelle abgewickelt werden. Es kann
somit über ein Nullmodemkabel ein Programmiergerät angeschlossen werden.
Weiterhin ist ein Zugriff über ein TCP / IP Ethernet mit Hilfe des IBHNet-Treibers möglich.
Onlinefunktionen sind ebenfalls über das Siemens ISO-On-TCP (RFC1006) Protokoll möglich.
Wird eine Hilscher CIF30 / 50 / 60 Profibuskarte verwendet, kann die SoftSPS auch über den angeschlossenen PROFIBUS programmiert oder von OperatorPanels erreicht werden.
Die Integration im PC erlaubt gleichzeitiges Bedienen, Beobachten, Steuern und Regeln in einem Gerät. Somit ist der Einsatz derSoftSPS vor allen Dingen dann sinnvoll, wenn ein PC für Programmierung, Datenerfassung oder Prozessvisualisierung bereits zur Verfügung steht. Bei dieser Lösung entfällt nicht nur die Hardware-SPS, sondern auch die sonst notwendige Rechnerkopplung.
S7 für Windows® bietet Ihnen die Möglichkeit, direkt auf die SoftSPS zuzugreifen, um Programme zu übertragen. Alle S7 für Windows® Online-Funktionen stehen bei dem direkten Zugriff auf die SoftSPS zur Verfügung. Der Datenaustausch erfolgt extrem schnell.
Falls Sie eine ältere S7 für Windows® Version (z.B. < V 4.04) besitzen, bestellen Sie bitte ein Update.
Ein Update auf die aktuelle Version von S7 für Windows® befindet sich ebenfalls auf der Installations-CD.
Über STEP7 und dem TIA Portal ist ebenfalls ein Direktzugriff möglich. Die SoftSPSinstalliert hierzu einen eigenen Zugangspunkt im Dialog "PG PC Schnittstelle einstellen".
Mit STEP7, mit dem TIA Portal oder S7 für Windows® über IBHNet auf die SoftSPS zugreifen
Ist der IBHNet-Treiber auf dem PG installiert, so kann die SoftSPS via Ethernet programmiert werden. Das IBHNet-Protokoll ist auf der SoftSPS immer aktiviert, so dass hier keine Konfiguration erforderlich ist. In der IBHNet-Station, die auf dem Programmiergerät konfiguriet wird, ist lediglich die IP-Adresse des Rechners, der die SoftSPS ausführt einzustellen.
Mit STEP7, mit dem TIA Portal oder S7 für Windows® über RFC1006 auf die SoftSPS zugreifen
Im SIMATIC Manager wird in der Hardwarekonfiguration ein CP zur Hardwarekonfiguration der SPS hinzugefügt, auf dem die IP-Adresse des Rechners mit der SoftSPS eingestellt wird. Mit S7 für Windows® ist lediglich die IP-Adresse des Rechners, der dieSoftSPS ausführt, einzustellen.
Mit STEP7, dem TIA Portal oder S7 für Windows® über Profibus auf die SoftSPS zugreifen
Voraussetzung ist, wie bei einer Hardware-SPS, dass der PROFIBUSs zuerst über MPI konfiguriert wurde. Im Falle der SoftSPSkann dies direkt, seriell, oder via TCP / IP geschehen. Ist der Profibus funktionsfähig, kann in der Treiberkonfiguration die Option »OnlineDP« eingeschaltet werden, um einen Zugriff auf die SoftSPS via PROFIBUS zu erlauben.
Zugriff mit IBH OPC Server / IBHNet / RFC1006 / DLL Zugriff /Modbus TCP Server
Die S7 SoftSPS verfügt über einer Modbus TCPServer, der von allen gängigen Visualisierungen unterstützt wird.
Über den IBH OPC Server können auch Zugriffe via Ethernet auf die S7 SoftSPS durchgeführt werden. In diesem Falle läuft der IBH OPC Server dann auf dem PC mit der Visualisierung oder einem eigenen Server.
Für schnellen Zugriff auf andere Windows® Applikationen steht eine DLL bzw. der IBHNet-Treiber zur Verfügung. Beispiele für die gängigen Hochsprachen werden mitgeliefert.
Betriebssysteme
Als Betriebssystem für die SoftSPS wird Windows 2000, XP, XP Embedded, Vista* bzw. Windows 7 (32 Bit)* benutzt. Zusätzlich existiert für unsere OEM- Kunden eine Variante, die unter Win-dows CE lauffähig ist, d.h., dass alle Prozessoren, die Windows CE unterstützen, für die SoftSPS geeignet sind.
*bitte Verfügbarkeit der Feldbustreiber für das Betriebssystem Vista und Windows 7 bei unserem Support erfragen)
OEM-Kunden
Für OEM-Kunden bietet unser Partner
Fa. Hilscher GmbH unseren SPS-Kern auf dem NET X 500 Chip an.
In diesem Chip ist der Profibus Master bereits integriert, d.h nach außen verhält sich der Chip wie eine S7-315 DP bzw.S7-416 DP.
Anbindung an die Feldebene
Standard-I/O-Karten können von der SoftSPS direkt angesprochen werden. Zusätzlich können E/A-Baugruppen, die das Ethernet
Protokoll »Modbus on TCP« unterstützen, direkt über eine beliebige Netzwerkkarte des verwendeten
PCs angesprochen werden, so dass keine spezielle Feldbusanschaltung erforderlich ist. Modbus on TCP wird u.a. von Firmen wie beispielsweise Wago und Phoenix Contact unterstützt. Weiterhin können PROFINET IO Baugruppen betrieben werden.
Die Konfiguration erfolgt sehr komfortabel aus dem Dialogfeld der SoftSPS. Die Inbetriebnahme der I/Os wird durch den integrierten I/O Monitor vereinfacht.
SPS–SPS-Kommunikation
Es kann ebenfalls ein Datenaustausch zwischen mehreren SPS-Steuerungen über Ethernet erfolgen. Die IBHsoftec SoftSPS bildet hierzu den Kommunikationsprozessor CP343 / CP443 nach. So lassen sich Send / Receive Verbindungen zwischen zwei
SoftSPS, aber auch zwischen SoftSPS und Hardware-SPS bzw. SoftSPS und PC realisieren.
Die Konfiguration wird wie gewohnt mit dem STEP7 Tool NetPro oder mit dem TIA Portal vorgenommen.
Folgende Protokolle werden unterstützt:
• Iso-On-TCP PG-Kanal (PG, ProTool, WinCC, verschiedene OPC Server usw.)
• Iso-On-TCP Send / Receive Passiv
• Iso-On-TCP Send / Receive Aktiv
• Iso-On-TCP Fetch / Write Passiv
• TCP Send / Receive Passiv
• TCP Send / Receive Aktiv
• TCP Fetch / Write Passiv
• UDP Send / Receive
Zusätzliche Funktionen
Die PC-Umgebung bietet an, zusätzliche Funktionen, die über den üblichen S7-Befehlsvorrat hinausgehen, als in C++ erstellte Funktionsbausteine mit einzubinden. Dies bietet beispielsweise die Möglichkeit ohne großen Aufwand eigene Hardwaretreiber
für kundenspezifische I/O-Baugruppen zu implementieren.
S7 Simulations SPS
Die SoftSPS ist auch als reine Simulations-SPS verfügbar. Die S7 Simulations SPS verfügt ebenfalls über die ModbusTCP- und CP-Funktionalitäten.
Die IBH SoftSPS bildet eine Hardware-SPS unter Windows mit Echtzeitverhalten nach. Das SPS-Programm wird wie bei einer Hardware SPS abgearbeitet. Da sich die SoftSPS wie eine Original SIMATIC SPS verhält, kann neben S7 für Windows® auch das Original Programmiertool STEP7 oder das TIA Portal verwendet werden. Onlineverbindungen sind seriell, via Ethernet, via PROFIBUS und direkt im gleichen PC möglich. Sogar für die Projektierung und Diagnose des PROFIBUS kann das Original STEP7 Tool oder das TIA Portal verwendet werden. Dies bedeutet, das Programm einer S7-Hardware-SPS bzw. einer Siemens WinAC SoftSPS inklusive PROFIBUS- Konfiguration kann in die IBH SoftSPS übernommen werden. Der Datenaustausch mit der SoftSPS kann aus S7 für Windows® oder dem Siemens SIMATIC Manager erfolgen. Ist das Programmiersystem auf dem gleichen Rechner wie die SoftSPS installiert, kann der Datenaustausch mit der SoftSPS direkt über den internen PC-Speicher erfolgen. Die hierzu erforderlichen Treiber werden mit der SoftSPS installiert. Weiterhin ist ein Zugriff über ein TCP / IP Ethernet mit Hilfe des IBHNet-Treibers möglich. Onlinefunktionen sind ebenfalls über das Siemens ISO-On-TCP (RFC1006) Protokoll möglich. Wird eine Hilscher CIF30 / 50 / 60 Profibuskarte verwendet, kann die SoftSPS auch über den angeschlossenen PROFIBUS programmiert oder von Operator Panels erreicht werden.
Die Integration im PC erlaubt gleichzeitiges Bedienen, Beobachten, Steuern und Regeln in einem Gerät. Somit ist der Einsatz der SoftSPS vor allen Dingen dann sinnvoll, wenn ein PC für Programmierung, Datenerfassung oder Prozessvisualisierung bereits zur Verfügung steht. Bei dieser Lösung entfällt nicht nur die Hardware-SPS, sondern auch die sonst notwendige Rechnerkopplung. S7 für Windows® bietet Ihnen die Möglichkeit, direkt auf die SoftSPS zuzugreifen, um Programme zu übertragen. Alle S7 für Windows® Online-Funktionen stehen bei dem direkten Zugriff auf die SoftSPS zur Verfügung. Der Datenaustausch erfolgt extrem schnell. Falls Sie eine ältere S7 für Windows® Version (z.B. < V 4.04) besitzen, bestellen Sie bitte ein Update. Ein Update auf die aktuelle Version von S7 für Windows® befindet sich ebenfalls auf der Installations-CD der SoftSPS. Über STEP7 und dem TIA Portal ist ebenfalls ein Direktzugriff möglich. Die SoftSPS installiert hierzu einen eigenen Zugangspunkt im Dialog "PG PC Schnittstelle einstellen".
Ist der IBHNet-Treiber auf dem PG installiert, so kann die SoftSPS via Ethernet programmiert werden. Das IBHNet-Protokoll ist auf der SoftSPS immer aktiviert, so dass hier keine Konfiguration erforderlich ist. In der IBHNet-Station, die auf dem Programmiergerät konfiguriet wird, ist lediglich die IP-Adresse des Rechners, der die SoftSPS ausführt, einzustellen.
Um mit STEP7, dem TIA Portal oder S7 für Windows® über RFC1006 auf die SoftSPS zugreifen zu können, wird im SIMATIC Manager in der Hardwarekonfiguration ein CP zur Hardwarekonfiguration der SPS hinzugefügt, auf dem die IP-Adresse des Rechners mit der SoftSPS eingestellt wird. Mit S7 für Windows® ist lediglich die IP-Adresse des Rechners, der dieSoftSPS ausführt, einzustellen.
Um mit STEP, dem TIA Portal oder S7 für Windows® über PROFIBUS auf die SoftSPS zuzugreifen, ist, wie bei einer Hardware-SPS Voraussetzung, dass der PROFIBUS zuerst über MPI konfiguriert wurde. Im Falle der SoftSPS kann dies direkt, seriell oder via TCP / IP geschehen. Ist der Profibus funktionsfähig, kann in der Treiberkonfiguration die Option »OnlineDP« eingeschaltet werden, um einen Zugriff auf die SoftSPS via PROFIBUS zu erlauben.
Für den Zugriff mit IBH OPC Server, IBHNet, RFC1006, DLL Zugriff oder Modbus verfügt die S7 SoftSPS über einen Modbus TCPServer, der von allen gängigen Visualisierungen unterstützt wird. Über den IBH OPC Server können auch Zugriffe via Ethernet auf die S7 SoftSPS durchgeführt werden. In diesem Falle läuft der IBH OPC Server dann auf dem PC mit der Visualisierung oder einem eigenen Server.
Für schnellen Zugriff auf andere Windows Applikationen steht eine DLL bzw. der IBHNet-Treiber zur Verfügung. Beispiele für die gängigen Hochsprachen werden mitgeliefert.
Standard-I/O-Karten können von der SoftSPS direkt angesprochen werden. Zusätzlich können E/A-Baugruppen, die das Ethernet Protokoll »Modbus on TCP« unterstützen, direkt über eine beliebige Netzwerkkarte des verwendeten. PCs angesprochen werden, so dass keine spezielle Feldbusanschaltung erforderlich ist. Modbus on TCP wird u.a. von Firmen wie beispielsweise Wago und Phoenix Contact unterstützt. Weiterhin können PROFINET IO Baugruppen betrieben werden. Die Konfiguration erfolgt sehr komfortabel aus dem Dialogfeld der SoftSPS. Die Inbetriebnahme der I/Os wird durch den integrierten I/O Monitor vereinfacht.
Es kann ebenfalls ein Datenaustausch zwischen mehreren SPS-Steuerungen über Ethernet erfolgen. Die IBHsoftec SoftSPS bildet hierzu den Kommunikationsprozessor CP343 / CP443 nach. So lassen sich Send / Receive Verbindungen zwischen zwei SoftSPS, aber auch zwischen SoftSPS und Hardware-SPS bzw. SoftSPS und PC realisieren. Die Konfiguration wird wie gewohnt mit dem STEP7 Tool NetPro bzw. mit dem TIA Portalvorgenommen. Folgende Protokolle werden unterstützt:
- Iso-On-TCP PG-Kanal (PG, ProTool, WinCC, verschiedene OPC Server usw.)
- Iso-On-TCP Send / Receive Passiv
- Iso-On-TCP Send / Receive Aktiv
- Iso-On-TCP Fetch / Write Passiv
- TCP Send / Receive Passiv
- TCP Send / Receive Aktiv
- TCP Fetch / Write Passiv
- UDP Send / Receive
Die PC-Umgebung bietet an, zusätzliche Funktionen, die über den üblichen S7-Befehlsvorrat hinausgehen, als in C++ erstellte Funktionsbausteine mit einzubinden. Dies bietet beispielsweise die Möglichkeit, ohne großen Aufwand eigene Hardwaretreiber für kundenspezifische I/O-Baugruppen zu implementieren.
Die SoftSPS ist auch als reine Simulations-SPS verfügbar. Die S7 Simulations SPS verfügt ebenfalls über die ModbusTCP- und CP-Funktionalitäten.
Für unsere OEM-Kunden existiert eine Variante, die unter Linux und Windows CE lauffähig ist, d.h., dass alle Prozessoren, die Linux oder Windows CE unterstützen, für die SoftSPS geeignet sind.
Der Unterschied der SoftSPS PLC S7-315 zur SoftSPS PLC S7-416 besteht in einer unterschiedlichen Anzahl von Merkern, Timern und Zählern entsprechend der Hardware-SPS. Die Unterschiede entsprechen den Unterschieden der 315er und 416er Siemens Hardware-SPS. Der Ladespeicher der SoftSPS PLC S7-315 ist auf 256 kByte begrenzt, während der Ladespeicher der SoftSPS PLC S7-416 frei konfigurierbar ist.
*bitte Verfügbarkeit der Feldbustreiber für aktuelle Betriebssysteme bei unserem Support erfragen)
Weitere Infos auf unserer WIKI Seite wiki.ibhsoftec.com.