S7-Simulations-SPS

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Die S7-Simulations-SPS bildet eine Hardware-SPS unter Windows nach. Das SPS-Programm wird wie bei einer Hardware-SPS abgearbeitet. Da sich die S7-Simulations-SPS wie eine Original SIMATIC SPS verhält, kann neben S7 für Windows® auch das Original Programmiertool STEP7 verwendet werden. Onlineverbindungen sind seriell, via Ethernet und direkt im gleichen PC möglich. Dies bedeutet, das Programm einer S7-Hardware-SPS bzw. einer Siemens WinAC S7-Simulations-SPS kann in die IBH S7-Simulations-SPS übernommen werden. Der Datenaustausch zwischen der S7-Simulations-SPSund S7 für Windows® bzw. mit dem Original STEP7 Paket kann direkt, über TCP IP oder über ein Nullmodemkabel erfolgen.

Die S7-Simulation-SPS erlaubt den Zugriff auf Hardwareports , z.B. den Druckerport. Der Zugriff auf Hardwareports funktioniert nicht mit dem Betriebssystem Windows Vista.

Modbus TCP wird u.a. von Firmen wie beispielsweise Wago und Phoenix Contact unterstützt. Die Konfiguration erfolgt sehr komfortabel aus dem Dialogfeld der S7-Simulations-SPS. Die Inbetriebnahme der I/Os wird durch den integrierten I/O-Monitor vereinfacht.

Der Datenaustausch mit der S7-Simulations-SPS kann aus S7 für Windows® oder dem Siemens SIMATIC Manager erfolgen. Ist das Programmiersystem auf dem gleichen Rechner wie die S7-Simulations-SPS installiert, kann der Datenaustausch mit der S7-Simulations-SPS direkt über den internen PC-Speicher erfolgen. Die hierzu erforderlichen Treiber werden mit der S7-Simulations-SPS installiert.
Alternativ kann der Datenaustausch über eine serielle Schnittstelle abgewickelt werden. Es kann somit über ein Nullmodemkabel ein Programmiergerät angeschlossen werden. Weiterhin ist ein Zugriff über ein TCP / IP Ethernet mit Hilfe des IBHNet-Treibers möglich. Onlinefunktionen sind ebenfalls über das Siemens ISO-On-TCP (RFC1006) Protokoll möglich.

S7 für Windows® bietet Ihnen die Möglichkeit, direkt auf die S7-Simulations-SPS zuzugreifen, um Programme zu übertragen. Alle S7 für Windows® Online-Funktionen stehen bei dem direkten Zugriff auf die S7-Simulations-SPS zur Verfügung. Der Datenaustausch erfolgt extrem schnell. Falls Sie eine sehr alte S7 für Windows® Version (z.B. < V 4.04) besitzen, bestellen Sie bitte ein Update. Ein Update auf die aktuelle Version von S7 für Windows® befindet sich ebenfalls auf der Installations-CD.

Über STEP7 ist ebenfalls ein Direktzugriff möglich. Die S7-Simulations-SPS installiert hierzu einen eigenen Zugangspunkt im Dialog "PG PC Schnittstelle einstellen".

Ist der IBHNet-Treiber auf dem PG installiert, so kann die S7-Simulations-SPS via Ethernet programmiert werden. Das IBHNet-Protokoll ist auf der S7-Simulations-SPS immer aktiviert, so dass hier keine Konfiguration erforderlich ist. In der IBHNet-Station, die auf dem Programmiergerät konfiguriet wird, ist lediglich die IP-Adresse des Rechners, der die S7-Simulations-SPS ausführt, einzustellen.

Mit STEP7 oder S7 für Windows® kann auch über RFC1006 auf die S7-Simulations-SPS zugegriffen werden. Im Simatic Manager wird in der Hardwarekonfiguration ein CP zur Hardwarekonfiguration der SPS hinzugefügt, auf dem die IP Adresse des Rechners mit der S7-Simulations-SPS eingestellt wird. Mit S7 für Windows® ist lediglich die IP-Adresse des Rechners, der die S7-Simulations-SPS ausführt, einzustellen.

Die Integration im PC erlaubt gleichzeitiges Bedienen, Beobachten, Steuern und Regeln in einem Gerät. Somit ist der Einsatz der S7-Simulations-SPS vor allen Dingen dann sinnvoll, wenn ein PC für Programmierung, Datenerfassung oder Prozessvisualisierung bereits zur Verfügung steht. Bei dieser Lösung entfällt nicht nur die Hardware-SPS, sondern auch die sonst notwendige Rechnerkopplung.

Die S7-Simulations-SPS verfügt über einer Modbus TCPServer, der von allen gängigen Visualisierungen unterstützt wird. Über den IBH OPC Server können auch Zugriffe via Ethernet auf die S7-Simulations-SPS durchgeführt werden. In diesem Falle läuft der OPC Server dann auf dem PC mit der Visualisierung oder einem eigenen Server. Für schnellen Zugriff auf andere Windows Applikationen steht eine DLL bzw. der IBHNet-Treiber zur Verfügung. Beispiele für die gängigen Hochsprachen werden mitgeliefert.

Es kann ebenfalls ein Datenaustausch zwischen mehreren SPS-Steuerungen über Ethernet erfolgen. Die IBHsoftec S7-Simulations-SPS bildet hierzu den Kommunikationsprozessor CP343 / CP443 nach. So lassen sich Send / Receive Verbindungen zwischen zwei S7-Simulations-SPS, aber auch zwischen S7-Simulations-SPS und Hardware-SPS bzw. S7-Simulations-SPS und PC realisieren. Die Konfiguration wird wie gewohnt mit dem STEP7 Tool NetPro vorgenommen. Folgende Protokolle werden unterstützt:

• Iso-On-TCP PG-Kanal (PG, ProTool, WinCC, verschiedene OPC Server usw.)
• Iso-On-TCP Send / Receive Passiv
• Iso-On-TCP Send / Receive Aktiv
• Iso-On-TCP Fetch / Write Passiv
• TCP Send / Receive Passiv
• TCP Send / Receive Aktiv
• TCP Fetch / Write Passiv
• UDP Send / Receive

 

 

 

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